Die bohrdrahtfreie V-tek Methode
Die minimal-invasive V-tek Methode: Hallux- und VorfuSSphilosophie
Was wir bieten:
Korrektur von Hallux valgus, Spreizfuß, Schneiderballen und Hammerzehen nach eigenen innovativen Methoden seit 2005:
- Minimal invasive Schnitte von wenigen Millimetern
- Keine Bohrdrähte
- Anatomische Korrektur
- Keine Gelenkentfernung oder starke Verkürzung bei Hammerzehenoperationen
- Sofortige volle Belastung auch bei maximalen Fehlstellungen
- Reparaturen von Operationen, die anderswo nicht das gewünschte Resultat gebracht haben
Metallentfernungen sind meist nicht notwendig, denn die Titanimplantate sind voll im Knocheninneren eingebaut. (Bei den meisten anderen Verfahren sind Metallentfernungen Standard, daher ist dort ein zweiter Eingriff notwendig.)
Die Geschichte dahinter
Jede der bisher weltweit bekannten 150 Operationen des Hallux valgus hat zumindest einen Nachteil (allein die große Zahl spricht dafür, dass keine Methode wirklich exzellent ist):
- Entweder wird die Zehe oder der 1. Mittelfußknochen kürzer oder die Korrektur ist unvollständig oder die Gelenkwinkel werden schlechter, daher kann die Fehlstellung früher oder später wieder auftreten.
- Oder die Korrektur lässt nach und der 1. Mittelfußknochen geht in die Höhe, was zu Überlastungen der anderen Mittelfußknochen führt und bis
- zum Knochenbruch (Marschfraktur) reichen kann.
- Oder es stehen Drähte aus den Zehen heraus, was eine erhebliche Behinderung darstellt und zusätzlich eine Eintrittspforte für Keime darstellt (Infektionen).
- Oder die Konstruktion ist nicht belastbar und muss wochenlang im Fersenschuh entlastet oder sogar eingegipst werden.
Meist haben diese Operationen aber mehr als einen Nachteil und mit einem einzigen Verfahren, wie es vielerorts immer noch üblich ist, lassen sich nicht alle Fehlstellungen korrigieren.
Hammerzehen werden noch immer fast überall mit der nahezu 100 Jahre alten Operation nach Hohmann (beschrieben 1922) behandelt, bei der der Gelenk bildende Knochenanteil entfernt, also weggeschnitten wird. Eigentlich eine verstümmelnde Operation, die zwar manchmal auch recht gute Ergebnisse liefert, die aber häufig zu kraftlosen Stummelzehen führt und die Entstehung und Ausbildung des Hallux valgus (schiefe Großzehe) erst recht begünstigt, weil die übrigen Zehen der Großzehe keinen Gegenhalt mehr bieten können.
Die Konsequenz daraus
Ich habe daher nach langem Nachdenken und nach unzähligen Skizzen und Versuchen seit 2003 neue Operationsmethoden entwickelt, die zu sehr guten Ergebnissen führen, und es sieht so aus, dass endlich alle Nachteile ausgemerzt sind.
Die Neuerungen
- Fußoperationen ohne Drähte
- Implantate im Knocheninneren für eine verlässliche, sichere Hallux- und Hammerzehenkorrektur mit kleinsten Schnitten im Millimeterbereich - minimal invasiv
- Alle sofort belastbar
Neu seit 2005: Die intramedulläre (im Knocheninneren liegende) Platte - mit einem einzigen System (aber verschiedenen Implantaten) je nach Fehlstellung der Großzehe situationsgerecht korrigieren:
1. Geringe Fehlstellungen bis 14 Grad: Hinter dem Köpfchen (subkapital) mit dem Miniplättchen - 30 mm
2. Mäßige Fehlstellungen bis 18 Grad: An der Basis mit der mittleren Platte - 36 mm
3. Starke Fehlstellungen über 19 Grad: Im Mittelfußgelenk (Lisfranc Arthrodese) mit der langen Platte - 55 mm
Diese Technik eröffnet bisher nicht gekannte Korrekturmöglichkeiten, alle sofort belastbar
Es werden nicht alle Hallux-Formen über einen Leisten geschoren (mit einem Operationstyp behandelt), sondern der Deformität entsprechend am Ort der Fehlstellung korrigiert und mit einer Platte stabilisiert, die sich IM KNOCHENINNEREN befindet. Alle von mir erfundenen Implantate sind entweder international patentiert (inkl. USA) oder registered Trademarks (V-tek®).
Animationsvideo der V-TEK-OP-Technik für Hallux valgus
Zusatzversicherte Patienten werden von uns in der Privatklinik Döbling operiert, selbst zahlende Patienten operieren wir - je nach Wunsch - entweder im Zentrum für Fußchirurgie Wien oder auch in der Privatklinik Döbling. Bitte sprechen Sie uns auf einen Kostenvoranschlag an.
Entwicklung der V-TEK Methode
Unsere Entwicklung ist seit 2005 international x-fach bewährt UND JETZT AUCH MINI-INVASIV:
- Fußoperationen ohne Bohrdrähte - daher keine Eintrittspforten für Keime, keine Komforteinbußen, sofortige Bewegung der Gelenke für schnellere Wiederherstellung, statt Knorpelverlust und Verwachsungen bei Fixation durch Bohrdrähte.
- Anatomische Korrektur statt Knochenentfernung an der Hammerzehe - keine wackeligen Stummelzehen, kein merkbarer Längenverlust der Zehe, guter Abstoß beim Gehen und Laufen statt Quasiamputation mit der üblichen Hohmanntechnik.
- Verlässliche, sichere Hallux-Korrektur - mit kleinsten Schnitten.
- Anatomische Korrektur beim Hallux ohne Längenverlust - auch bei massiven oder sogar bizzaren Deformitäten, kein Transfer der Bodenkräfte auf die kleinen Ballenköpfchen mit nachfolgenden Ballenschmerzen.
- Möglich geworden dank neuer Implantate und OP-Methoden - die OP-Technik richtet sich nach dem Grad der Abweichung. Die Zugänge beschränken sich neuerdings auf 3 kleine Stiche von 3-4 mm und einen Schnitt von etwa 10 mm. Es kommen sechs verschiedene OP-Techniken beim Hallux und fünf verschiedene Techniken bei der Hammerzehe zur Anwendung - je nach Ausprägung und Stadium. Die Implantate sind aus Titan und werden (normalerweise) nicht entfernt. Angepasstes Vorgehen an den Patienten und an den jeweiligen Fuß, statt "Scheren über einen Kamm" mit einer einzigen OP-Technik. Die von mir entwickleten Implanatate sind entweder patentiert oder Registered Trademarks.
- Nach allen Operationen sofort voll belastbar - auch bei maximalen Korrekturen.
Von Dr. Michael Vitek Prof. in. UAG
(Universidad Autonoma Guadalajara, Villahermosa, Tabasco, Mexico)